Die Wartezeiten auf einen Interviewtermin im Rahmen einer Visa-Beantragung für die Konsulate Berlin, München und Frankfurt/Main haben sich aufgrund der anstehenden Hauptreisezeit erwartungsgemäß deutlich verlängert. Aktuell müssen Antragsteller bis zu 3 Wochen auf einen möglichen Termin warten.

Die US-Konsularbeamten bemühen sich, so viele Anträge wie möglich während der Hauptreisezeit zu bearbeiten. So werden in der Regel weit über 200 Anträge täglich bearbeitet, was einen hohen organisatorischen und zeitlichen Aufwand bedeutet.

Wir empfehlen allen Antragstellern dringend, die Unterlagen für den Termin möglichst gut und vor allen Dingen vollständig vorzubereiten, um unnötige Wartezeiten zu vermeiden. Bitte denken Sie auch daran, alle Angaben im DS-160 Antragsformular vollständig anzugeben.

Unser Tipp in eiligen Fällen: Nach der Terminvereinbarung mit dem Callcenter des US-Konsulates kann es sich lohnen, in regelmäßigen Abständen dort noch einmal anzurufen. Mit etwas Glück haben die Konsulate weitere Termine freigeschaltet und ein früherer Termin kann vereinbart werden. Es ist unproblematisch Termine zu verschieben. Die Konsularbeamten können jedoch keine Rücksicht auf individuelle Flugbuchungen und Reisepläne nehmen. In dringenden Notfällen besteht auch die Möglichkeit einen Notfalltermin zu vereinbaren.

Darüber hinaus sollte für den Tag des Interviewtermins genügend Zeit eingeplant werden. Schließlich sollten Visa-Antragsteller berücksichtigen, dass nach dem Interviewtermin die postalische Zustellung des Reisepasses mit dem darin enthaltenem Visum noch ca. eine Woche oder länger dauern kann. Eine persönliche Abholung ist in aller Regel nicht möglich und wird nur in absoluten Ausnahmefällen gewährt.